Frittiertes schmeckt einfach gut und ist beliebt bei Jung und Alt. Pommes Frites - wohl das populärste Fritierprodukt - werden nur in der Friteuse so richtig kross und knusprig. Und auch Fisch oder Backwaren bekommen in der Friteuse eine leckere Kruste. Friteusen gibt es für nahezu jeden Badarf:

• Kompakte Tisch-/Aufsatz-Friteusen oder große Standgeräte;
• Elektro- oder Gasgeräte;
• einfache oder Doppel-Geräte;
• Friteusen, speziell für Backwaren
• Zubehör wie Ersatz-Fritierkörbe, Fett-Entsorgungsbehälter, Wärmebrücken, Reiniger, etc.

Die wichtigsten Kaufkriterien sind:

• Fassungsvermögen
• Bauform
• Filtersystem
• Temperaturregelung
• Fett-Austausch und Reinigung
• Isolierung
• Energieeffizienz

Um ein optimales Fritierergebnis zu erhalten sind, neben der Qualität des Nahrungsmittels selbst, vor allem zwei Dinge entscheidend: Die richtige Temperatur und
gutes, sauberes Fett.Das Gerät, für das Sie sich entscheiden, sollte also über eine entsprechende Vorrichtung zur zuverlässigen Regelung der Temperatur verfügen und das Fritierfett sollte mühelos zu wechseln sein. Ein Fettablaufhahn ist dabei eine hilfreiche Vorrichtung.

Da man es beim Fritieren mit sehr hohen Temperaturen zu tun hat, sollte eine gute Isolierung selbstverständlich sein. Ein Sicherheitsthermostat vermeidet Überhitzung. Hohe Temperaturen bedeuten gleichzeitig hohen Energieverbrauch. Um Verbrauch und Kosten so gering wie möglich zu halten, empfiehlt sich die Entscheidung für ein möglichst energieeffizientes Gerät.

Da Fritieren eine fettige Angelegenheit ist sollten sich auch darauf achten, dass die Reinigung möglichst mühelos vonstatten gehen kann. Wenn die Geräteteile, die mit Fett in Berührung kommen, aus Edelstahl sind, ist die Reinigung recht schnell und problemlos - umso mehr, wenn sich die zu reinigenden Teile, z.. B. das Heizelement, herausnehmen lassen und waschmaschinenfest sind.

Was sonst noch nützlich zu wissen ist:

• Vorteile der Kaltzonentechnik
Bei Geräten mit Kaltzone befindet sich das Heizelement nicht am Boden, sondern schwebt darüber. Unterhalb des Heizelementes befindet sich eine kalte Zone. Während die Hitze nach oben steigt, fallen Teigreste nach unten auf den Boden in die kalte Zone, ohne zu verbrennen oder zu verkohlen. Daher überträgt sich auch kein Brandgeschmack auf das Öl; Es bleibt dadurch länger sauber und kann mehrfach genutzt werden. Auch die Nowendigkeit eines Geruchsfilters entfällt, da üble Gerüche gar nicht erst entstehen.

• Beim Frittieren bitte beachten:
Gastronomiebetriebe dürfen bei der Zubereitung von Pommes Frites die Temperatur von 175 Grad Celsius nicht überschreiten. Damit soll die Bildung des gesundheitsschädlichen Acrylamid gesenkt werden. In diesem Sinne sollte auch auf eine zu starke Bräunung verzichtet werden. Auch mit wenig Pommes und viel Öl lassen sich die Werte senken. Idealerweise sollten die Pommes goldgelb sein, frittiert bei einer Temperatur von maximal 170 Grad.

• Noch ein Tipp zur Sicherheit:
Friteusen sollten niemals unter eingeschalteten Dunstabzugshauben benutzt werden. Leichtflüchtige Fettbestandteile bilden mit ausreichender Luftverwirbelung leichtentzündliche Gemische, die Verbrennungen verursachen können.